Erschließungskonzeption 

Die Bestandsaufnahmen der Verkehrsanlagen, Schmutz- und Regenwasserkanalisation, Trinkwasserversorgung und Löschwasserbereitstellung erfolgten unter dem Gesichtspunkt, inwieweit die vorhandenen Anlagen, nach Auslaufen der militärischen Nutzung, zukünftig weiter zivil bzw. kommunal verwendet werden können. Weiterhin waren die Anbindepunkte/ Schnittstellen des Bundeswehr-Depots mit den öffentlichen Versorgern (MEWA) darzustellen.

Die Erschließungsanlagen wurden speziell für die Nutzung als Materiallager errichtet und erweitert, d.h. Verkehrsflächen zur Erreichbarkeit der Lagerhallen und befestigten Außenlagerflächen, sowie militärischer Einrichtungen zur Sicherung des Depots. Dadurch verlaufen die vorhandenen Anlagen relativ ‚ungeordnet’ im Gelände.

Der vorhandene Straßen- und Wegebestand ist überwiegend mangelhaft und sanierungsbedürftig. Für zivile Folgenutzungen ist teilweise ein grundhafter Ausbau erforderlich. Die Lage der Hauptverkehrsstraßen befördert ihre Erhaltung und künftige Nutzung.

Mit der städtebaulichen Neuordnung des Geländes mit unterschiedlichsten Nutzungen (Gewerbe, Wohnen, Nahversorgung, Aktivzentrum usw.) ergeben sich neue Trassierungen der öffentlichen Erschließungsanlagen. Die Leitungsnetze sollen zukünftig in öffentlichen Flächen verlaufen.

Aufgrund der Zustandsanalyse der Erschließungsanlagen, der zukünftigen zivilen Nutzung des Areals und Eigentumstrennung ist es notwendig, die Erschließungsanlagen, bis auf die Löschwasserspeicher, vollständig neu herzustellen.

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