2. Quartier: Historische Mitte

Erlebnisangebote, Gastronomie, Kultur, touristische Infrastruktur

Informationen in der Übersicht

Größe

ca. 18.600 m²  (Vermessung auf Kosten der BImA bereits beauftragt)

Vorhandene Bebauung

Gebäude Nr. 008 - Unterkunftsgebäude,
Gebäude Nr. 112/13 Hochregallager/Unterkunfts-u. Bürogebäude

Nutzungsvorstellung der Gemeinde

Der Gebäudebestand im Südbereich eignet sich für Gastronomie und Kulturveranstaltungen mit größerem Einzugsbereich. 

Das attraktive Gebäude 008 ist besonders prädestiniert für Gastronomie mit Außenterrasse in erhöhter Lage zur Uferpromenade, mit Blick auf den Yacht- und Charterboothafen in der Claassee-Bucht, auf das Hafendorf und die Müritz im Hintergrund. Hier befand sich vor 100 Jahren das legendäre „Cafè Achteck“ der zivilen Flugpioniere. 

Im 2-geschossigen Winkelbau soll der in den 1950er Jahren neu aufgebaute Kultursaal (Gebäude  013) als öffentlicher, multifunktionaler Veranstaltungsort für Konzerte, Kino, Theater, Tagungen etc. reaktiviert werden. Im angeschlossenen Gebäude 112 sind die erforderlichen Räumlichkeiten für Veranstaltungsorganisation und -logistik angelegt, wie Büro/Verwaltung, Lager, Empfangs-, Sanitärbereich. 

Im unbebauten Zentrum wird ein touristisches Freizeitangebot, hier ein Schwimmbad für die Zielgruppe Familien, empfohlen. Wegen der zentralen Lage in der gesamten Tourismusdestination kann hier auch eine zentrale Rezeption für alle Beherbergungsangebote günstig lokalisiert werden. 

Architektonisch ist hier das Traditionelle mit der Moderne zu kombinieren.

Plandaten:

  • avisierte Geschosszahl:    EG + 2

Erhaltungspflichtiger Gebäudebestand Baujahr  dreißiger Jahre

  • Gebäude 008 Unterkunftsgebäude, 2.geschossig
  • Gebäude 112/13 ehem. Kulturhaus / Kino, 2-geschossig

    zuletzt Hochregallager/Unterkunfts-u. Bürogebäude

Geplante baurechtliche Ausweisung

SO

Erschließung

Vorhandene Anlagen sind nicht nachnutzbar. Derzeit erfolgen die Planungen für eine Neuerschließung unter Inanspruchnahme von Fördermitteln bei Deckung des nicht förderfähigen Anteils durch Kostenbeteiligung der jeweiligen Erwerber. Das laufende Bebauungsplanverfahren der Gemeinde soll nach dem Verkauf des Quartiers mit dem Erwerber bis zur Rechtskraft geführt werden.

In Zusammenarbeit mit den Stadtwerken Neustrelitz ist vorgesehen, zur Wärmeversorgung ein „kaltes Nahwärmenetz“ aufzubauen (zentrale Wärmepumpe in Verbindung mit separater PV-Anlage).

Aktuelles Planungsrecht

§ 35 BauGB, Bebauungsplan im Aufstellungsverfahren

Kontakt

Bundesanstalt für Immobilienaufgaben
Sparte Verkauf
Kopernikusstraße 1a
18057 Rostock

Ihr Kontakt zu Klaus Neumann
Ihr Kontakt zu Roland Weissflog