Seenpark Süd-Müritz - Quartier am Claassee: Tourismus-Investitionen an Deutschlands größtem Binnensee

Nach fast 100 Jahren Militärnutzung in Rechlin gehört das bundeseigene Materialdepot am Südufer der Müritz mit rund 24 Hektar zu den größten und attraktivsten Investitions-Standorten für Tourismusprojekte im Urlaubsland Mecklenburg-Vorpommern.

Am Rande des Müritz-Nationalparks, inmitten der prosperierenden Ferienregion Mecklenburgische Seenplatte, eröffnen sich Perspektiven für eine größerflächige, auf künftige Marktbedürfnisse ausgerichtete Tourismus-Destination. Auf rund 12 Hektar plant die Gemeinde Rechlin neue Tourismusquartiere in verschiedenen Marktsegmenten vom Premium bis Budget, ergänzt um Investitionen in touristische Gesundheits-, Freizeit-, Sport- und Vitalisierungsangebote, u.a. für Familien, Natur- und Aktivtouristen oder Tagesbesucher. Der Fokus liegt auf wachsenden Zielgruppen, deren Ansprüche an unterschiedliche Beherbergungsformen und Erlebnisbedürfnisse.

Die 2013 erstellte Konversionsplanung (GKU Standortentwicklung GmbH) für die touristische und gewerbliche Nachnutzung ist das bis heute gültige Handlungsprogramm der Konversionspartner Bund, Land und Gemeinde. Gemeinschaftlich wurde die Liegenschaft in großen Teilen von Trümmern und Altlasten befreit. Die Gemeinde Rechlin nimmt ihre hoheitlichen kommunalen Aufgaben der Bauleitplanung und öffentlichen Erschließung wahr, abgestimmt mit der Bundesanstalt.

In dem bis zur frühzeitigen Beteiligung geführten Bauleitplanverfahren (zeitgleich Änderungsverfahren des Flächennutzungsplans und Bebauungsplan 27) bestätigten die Träger öffentlicher Belange die grundsätzlichen Planungs- und Entwicklungsziele für das Tourismus-Quartier am Claassee. Die aktuelle Quartiers- und Funktionskonzeption soll in der weiterführenden Bauleitplanung je Quartier mit den künftigen Investoren bis zur Rechtskraft geführt werden. Lediglich vier originale Gebäude im Quartier „Historische Mitte“ sind zu erhalten.

Für die öffentliche Erschließung der Destination läuft die Ingenieurplanung. Ein Förderantrag zur Schaffung der wirtschaftsnahen Infrastruktur in den Jahren 2024 / 2025 ist gestellt.

Die Bundesanstalt für Immobilienaufgaben als Eigentümerin der Flächen beabsichtigt in 2024 den Verkauf einzelner Quartiere gemäß dem Funktionskonzept an unterschiedliche Bewerber. Die Veräußerung wird dabei auf der Grundlage jweils einer gesonderten Marktanbietung erfolgen. Die Infrastruktur-Förderung schließt den Gesamterwerb der Liegenschaft aus und bedingt die strikte Ausrichtung auf Investitionsvorhaben, die grundsätzlich den Bestimmungen der Gemeinschaftsaufgabe Regionale Wirtschaftsförderung entsprechen.

Planungsgrundlagen

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Baufelder / Quartiere

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Kontakt

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